Bierbrauen in 9 einfachen Schritten

Sind Sie bereit? Wir beginnen heute mit dem Brauprozess Ihres Lieblingsbiers, damit Sie es innerhalb von 4 Wochen genießen können!

Mit einem All-grain-Brauset von Kingdom können Sie in nur wenigen Stunden 5 Liter Bier zu Hause brauen. Jetzt in 7 verschiedenen Bierstilen erhältlich.

1. Vorbereitung

Um gut starten zu können, überprüfen Sie zunächst, ob alle benötigten Zutaten und Utensilien vorhanden sind.

Wichtig: Beginnen Sie mit der Reinigung aller Ihrer Materialien. Wenn Ihre Ausrüstung nicht ganz sauber ist, wird sich das zweifellos auf Ihr Bier auswirken. Dieser Schritt ist daher der wichtigste des gesamten Prozesses.

Um gut starten zu können, überprüfen Sie zunächst, ob alle benötigten Zutaten und Utensilien vorhanden sind.

Wichtig: Beginnen Sie mit der Reinigung aller Ihrer Materialien. Wenn Ihre Ausrüstung nicht ganz sauber ist, wird sich das zweifellos auf Ihr Bier auswirken. Dieser Schritt ist daher der wichtigste des gesamten Prozesses.

2. Malz maischen

Die Maischetemperatur ist je nach Bierstil unterschiedlich. Behalten Sie also Ihr braublatt und Ihr Thermometer im Auge! 

Die Maischetemperatur ist je nach Bierstil unterschiedlich. Behalten Sie also Ihr braublatt und Ihr Thermometer im Auge! 

Erhitzen Sie 5 Liter Wasser in einem 10-Liter-Topf auf 53 °C.

Das geschrotete Malz hinzufügen und bei milder Hitze wieder auf diese Temperatur bringen.

Es ist jetzt wichtig, den Brauplan zu befolgen. Achten Sie dabei vor allem darauf, dass Ihre Wärmequelle nicht zu stark ist und rühren Sie Ihre Maische regelmäßig um.

Erhitzen Sie 5 Liter Wasser in einem 10-Liter-Topf auf 53 °C.

Das geschrotete Malz hinzufügen und bei milder Hitze wieder auf diese Temperatur bringen.

Es ist jetzt wichtig, den Brauplan zu befolgen. Achten Sie dabei vor allem darauf, dass Ihre Wärmequelle nicht zu stark ist und rühren Sie Ihre Maische regelmäßig um.

3. Filtern der Maische

Wir filtern den Treber aus der Würze und arbeiten weiter mit der Würze.

Tipp: Wenn Sie den Restzucker aus Ihrem Treber zurückgewinnen wollen für mehr Alkohol und Geschmack, spülen Sie Ihren Treber mit Anschwänzwasser.

Wir filtern den Treber aus der Würze und arbeiten weiter mit der Würze.

Tipp: Wenn Sie den Restzucker aus Ihrem Treber zurückgewinnen wollen für mehr Alkohol und Geschmack, spülen Sie Ihren Treber mit Anschwänzwasser.

Nehmen Sie ein großes Sieb und setzen Sie es auf einen zweiten 10-Liter-Kochtopf. Erhitzen Sie in der Zwischenzeit 2 Liter Anschwänzwasser auf 80 °C.

Gießen Sie Ihre Maische vorsichtig in das Sieb. Tun Sie dies sehr langsam und lassen Sie der Masse ausreichend Zeit, um sich gut zu verteilen.

Benutzen Sie einen Schaumlöffel, um Ihr Anschwänzwasser über den Treber „regnen“ zu lassen. Auf diese Weise erhalten Sie mit Sicherheit eine größere Ausbeute.

Nehmen Sie ein großes Sieb und setzen Sie es auf einen zweiten 10-Liter-Kochtopf. Erhitzen Sie in der Zwischenzeit 2 Liter Anschwänzwasser auf 80 °C.

Gießen Sie Ihre Maische vorsichtig in das Sieb. Tun Sie dies sehr langsam und lassen Sie der Masse ausreichend Zeit, um sich gut zu verteilen.

Benutzen Sie einen Schaumlöffel, um Ihr Anschwänzwasser über den Treber „regnen“ zu lassen. Auf diese Weise erhalten Sie mit Sicherheit eine größere Ausbeute.

4. Würze kochen

Bringen Sie die Würze zum Kochen. Kochen Sie die Würze 60 bis 70 Minuten lang und fügen Sie während des Kochvorgangs Hopfen, Gewürze und Zucker hinzu, je nach Rezept.

Tipp: Während des Kochens schäumen die Proteine. Sie können dies begrenzen, indem Sie den Schaum mit einem Schaumlöffel abschöpfen oder mit einem Pflanzensprüher besprühen.

Bringen Sie die Würze zum Kochen. Kochen Sie die Würze 60 bis 70 Minuten lang und fügen Sie während des Kochvorgangs Hopfen, Gewürze und Zucker hinzu, je nach Rezept.

Tipp: Während des Kochens schäumen die Proteine. Sie können dies begrenzen, indem Sie den Schaum mit einem Schaumlöffel abschöpfen oder mit einem Pflanzensprüher besprühen.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Würze schön sprudelnd kocht. 

Erste Hopfengabe. Der Zeitpunkt der Hopfengabe ist wichtig. Hopfen, den Sie nach 5 Minuten hinzufügen, sorgt für Bitterkeit in Ihrem Bier. 

Je nach Rezept Zucker oder Kandiszucker hinzufügen.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Würze schön sprudelnd kocht. 

Erste Hopfengabe. Der Zeitpunkt der Hopfengabe ist wichtig. Hopfen, den Sie nach 5 Minuten hinzufügen, sorgt für Bitterkeit in Ihrem Bier. 

Je nach Rezept Zucker oder Kandiszucker hinzufügen.

Zweite Hopfengabe. Wenn Sie in den letzten 15 Minuten eine weitere Hopfengabe vornehmen, verwenden Sie einen Aromahopfen, sodass Sie Ihrem endgültigen Bier zusätzliche Aromen verleihen können.

Gegebenenfalls Gewürze hinzufügen, je nach Rezept.

Sie können die Würze noch einmal mit einem Käsetuch filtern oder sofort zum nächsten Schritt übergehen: dem Abkühlen. 

Zweite Hopfengabe. Wenn Sie in den letzten 15 Minuten eine weitere Hopfengabe vornehmen, verwenden Sie einen Aromahopfen, sodass Sie Ihrem endgültigen Bier zusätzliche Aromen verleihen können.

Gegebenenfalls Gewürze hinzufügen, je nach Rezept.

Sie können die Würze noch einmal mit einem Käsetuch filtern oder sofort zum nächsten Schritt übergehen: dem Abkühlen. 

5. Kühlen der Würze

Nach dem Kochvorgang haben Sie eine sterile Würze. Um mit der Würze weiterarbeiten zu können, müssen Sie sie zuerst auf etwa 20 °C abkühlen.

Tipp: Ab jetzt ist es sehr wichtig, dass Sie alle Ihre Utensilien gründlich reinigen und frei von Infektionen halten. Achten Sie deshalb darauf, Ihre Utensilien an einem sauberen Ort abzulegen. 

 

Nach dem Kochvorgang haben Sie eine sterile Würze. Um mit der Würze weiterarbeiten zu können, müssen Sie sie zuerst auf etwa 20 °C abkühlen.

Tipp: Ab jetzt ist es sehr wichtig, dass Sie alle Ihre Utensilien gründlich reinigen und frei von Infektionen halten. Achten Sie deshalb darauf, Ihre Utensilien an einem sauberen Ort abzulegen. 

Montieren Sie Ihren Gäreimer. Montieren Sie den Hahn und kleben Sie das Thermometer auf den Eimer.

Füllen Sie den Eimer mit 5 Litern lauwarmem Wasser und desinfizieren Sie alle Materialien mit einem Reinigungsmittel (sofern Sie dies nicht bereits zu Beginn des Brauprozesses getan haben).

Füllen Sie Ihre Badewanne oder Ihr Waschbecken mit Eis und kaltem Wasser und stellen Sie Ihren Kochtopf in das Eisbad. Rühren Sie Ihre Würze mit einem desinfizierten Spatel um, damit sie schneller abkühlt. Sie können auch Kühlelemente verwenden, um Ihre Würze schneller abzukühlen.

Montieren Sie Ihren Gäreimer. Montieren Sie den Hahn und kleben Sie das Thermometer auf den Eimer.

Füllen Sie den Eimer mit 5 Litern lauwarmem Wasser und desinfizieren Sie alle Materialien mit einem Reinigungsmittel (sofern Sie dies nicht bereits zu Beginn des Brauprozesses getan haben).

Füllen Sie Ihre Badewanne oder Ihr Waschbecken mit Eis und kaltem Wasser und stellen Sie Ihren Kochtopf in das Eisbad. Rühren Sie Ihre Würze mit einem desinfizierten Spatel um, damit sie schneller abkühlt. Sie können auch Kühlelemente verwenden, um Ihre Würze schneller abzukühlen.

6. Umfüllen der Würze

Nun füllen Sie die Würze vorsichtig aus dem Kochtopf in den Gäreimer um. Verwenden Sie ein Sieb, um Ihre gekühlte Würze in den Gärbehälter zu geben.

Tipp: Die Würze ist jetzt sehr anfällig für Infektionen, die Ihr Bier verderben können. Verwenden Sie daher stets steriles Material, um mögliche Infektionen zu vermeiden.

Nun füllen Sie die Würze vorsichtig aus dem Kochtopf in den Gäreimer um. Verwenden Sie ein Sieb, um Ihre gekühlte Würze in den Gärbehälter zu geben.

Tipp: Die Würze ist jetzt sehr anfällig für Infektionen, die Ihr Bier verderben können. Verwenden Sie daher stets steriles Material, um mögliche Infektionen zu vermeiden.

Die Würze darf beim Umfüllen etwas prasseln, da die Hefe den Sauerstoff, für den Sie auf diese Weise sorgen, gut gebrauchen kann.

Die Würze darf beim Umfüllen etwas prasseln, da die Hefe den Sauerstoff, für den Sie auf diese Weise sorgen, gut gebrauchen kann.

7. Gärung

Um die Gärung zu starten, müssen Sie jetzt die Hefe Hinzufügen. Die Hefe durchläuft 2 Phasen: die aerobe und die anaerobe Phase. In der ersten Phase nutzt die Hefe den noch vorhandenen Sauerstoff, um sich zu vermehren. In der 2. Phase wandelt die Hefe den vorhandenen Zucker in CO2 und Alkohol um. 

Tipp: Der Gärspund sorgt dafür, dass keine Luft in die Würze gelangt und die Kohlensäure aus dem Eimer entweichen kann. Kontrollieren Sie Ihren Gärspund regelmäßig. Wenn Sie keine Aktivität sehen, ist der Eimer möglicherweise nicht richtig verschlossen.

Um die Gärung zu starten, müssen Sie jetzt die Hefe Hinzufügen. Die Hefe durchläuft 2 Phasen: die aerobe und die anaerobe Phase. In der ersten Phase nutzt die Hefe den noch vorhandenen Sauerstoff, um sich zu vermehren. In der 2. Phase wandelt die Hefe den vorhandenen Zucker in CO2 und Alkohol um. 

Tipp: Der Gärspund sorgt dafür, dass keine Luft in die Würze gelangt und die Kohlensäure aus dem Eimer entweichen kann. Kontrollieren Sie Ihren Gärspund regelmäßig. Wenn Sie keine Aktivität sehen, ist der Eimer möglicherweise nicht richtig verschlossen.

Schneiden Sie den Hefebeutel mit Ihrer desinfizierten Schere auf. Streuen Sie die Hefe in den Eimer und verschließen Sie ihn gut. Füllen Sie den Gärspund zur Hälfte mit Wasser und stecken Sie den Gärspund dann in die mit einer Dichtung versehene Bohrung im Deckel.

Stellen Sie den Eimer an einen Ort, an dem die Temperatur konstant zwischen 18°C und 23°C liegt. Nach 24 Stunden ist Ihre Hefe vollständig aktiv und Ihr Gärspund sprudelt kräftig. Jetzt ist es sehr wichtig, dass man die Hefe ungestört ihre Arbeit verrichten lässt. Öffnen Sie den Eimer auf keinen Fall.

Schneiden Sie den Hefebeutel mit Ihrer desinfizierten Schere auf. Streuen Sie die Hefe in den Eimer und verschließen Sie ihn gut. Füllen Sie den Gärspund zur Hälfte mit Wasser und stecken Sie den Gärspund dann in die mit einer Dichtung versehene Bohrung im Deckel.

Stellen Sie den Eimer an einen Ort, an dem die Temperatur konstant zwischen 18°C und 23°C liegt. Nach 24 Stunden ist Ihre Hefe vollständig aktiv und Ihr Gärspund sprudelt kräftig. Jetzt ist es sehr wichtig, dass man die Hefe ungestört ihre Arbeit verrichten lässt. Öffnen Sie den Eimer auf keinen Fall.

8. Abfüllen und Nachgärung

Nach zwei Wochen ist die erste Gärung abgeschlossen und Sie können Ihr Bier abfüllen. Warten Sie hierzu unbedingt, bis der Gärspund vollständig inaktiv ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich in Ihrem Bier noch fast keine Kohlensäure. Dazu müssen Sie eine Nachgärung in der Flasche vornehmen.

Tipp: Verwenden Sie fertige Carbonation Drops als supereinfache Alternative zur Zuckerlösung. Brouwland hat Carbonation Drops für 25, 33, 50 und 75 cl Flaschen. 

Nach zwei Wochen ist die erste Gärung abgeschlossen und Sie können Ihr Bier abfüllen. Warten Sie hierzu unbedingt, bis der Gärspund vollständig inaktiv ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich in Ihrem Bier noch fast keine Kohlensäure. Dazu müssen Sie eine Nachgärung in der Flasche vornehmen.

Tipp: Verwenden Sie fertige Carbonation Drops als supereinfache Alternative zur Zuckerlösung. Brouwland hat Carbonation Drops für 25, 33, 50 und 75 cl Flaschen. 

Erwärmen Sie 100 ml Wasser in einem Kochtopf und lösen Sie darin 8 g Zucker pro Liter Würze auf. Geben Sie dies in Ihren Gäreimer und stellen Sie ihn eine Woche lang kühl. Dadurch setzen sich die Heferückstände am Boden Ihres Eimers ab.

Reinigen Sie alle Ihre Flaschen gut mit Chemipro® OXI und spülen Sie sie mit klarem Wasser aus.

Sie können direkt aus dem Gäreimer über den Hahn in die Flasche abfüllen. Oder befüllen Sie die Flaschen mit einem Abfüllröhrchen. Verschließen Sie die Flaschen mit Kronkorken und Kronverkorker.

Erwärmen Sie 100 ml Wasser in einem Kochtopf und lösen Sie darin 8 g Zucker pro Liter Würze auf. Geben Sie dies in Ihren Gäreimer und stellen Sie ihn eine Woche lang kühl. Dadurch setzen sich die Heferückstände am Boden Ihres Eimers ab.

Reinigen Sie alle Ihre Flaschen gut mit Chemipro® OXI und spülen Sie sie mit klarem Wasser aus.

Sie können direkt aus dem Gäreimer über den Hahn in die Flasche abfüllen. Oder befüllen Sie die Flaschen mit einem Abfüllröhrchen. Verschließen Sie die Flaschen mit Kronkorken und Kronverkorker.

Die Flaschen werden jetzt mindestens 2 Wochen lang gelagert. Diese Nachgärung sorgt dafür, dass sich CO2 in Ihrem Bier bildet. Idealerweise sollten die Flaschen 4 Wochen lang gelagert werden, um eine optimale Schaumstabilität zu erreichen. Lagern Sie die Flaschen immer aufrecht, damit sich die Heferückstände absetzen können.

Die Flaschen werden jetzt mindestens 2 Wochen lang gelagert. Diese Nachgärung sorgt dafür, dass sich CO2 in Ihrem Bier bildet. Idealerweise sollten die Flaschen 4 Wochen lang gelagert werden, um eine optimale Schaumstabilität zu erreichen. Lagern Sie die Flaschen immer aufrecht, damit sich die Heferückstände absetzen können.

9. Warten und Probieren

Für die Nachgärung benötigt Ihr Bier ebenfalls Wärme. Daher sollten Sie es noch mindestens 2 Wochen bei Raumtemperatur lagern. Auf diese Weise bildet sich die Kohlensäure und hat die Zeit, sich an das Bier zu binden. Je länger Sie Geduld aufbringen können, desto besser wird Ihr Bier. Nach 2 Wochen können Sie sicherlich schon mal probieren, aber Ihr Bier wird erst nach 4 Wochen einen guten Geschmack haben. 

Tipp: Reinigen Sie Ihr gesamtes Brauzubehör, damit Sie mühelos wieder brauen können. 

Für die Nachgärung benötigt Ihr Bier ebenfalls Wärme. Daher sollten Sie es noch mindestens 2 Wochen bei Raumtemperatur lagern. Auf diese Weise bildet sich die Kohlensäure und hat die Zeit, sich an das Bier zu binden. Je länger Sie Geduld aufbringen können, desto besser wird Ihr Bier. Nach 2 Wochen können Sie sicherlich schon mal probieren, aber Ihr Bier wird erst nach 4 Wochen einen guten Geschmack haben. 

Tipp: Reinigen Sie Ihr gesamtes Brauzubehör, damit Sie mühelos wieder brauen können. 

2 bis 4 Wochen nach der Abfüllung können Sie Ihr erstes Bier entkorken. Lassen Sie sich überraschen von der Farbe, dem Aroma, dem Geschmack, der Schaumkrone, ...

2 bis 4 Wochen nach der Abfüllung können Sie Ihr erstes Bier entkorken. Lassen Sie sich überraschen von der Farbe, dem Aroma, dem Geschmack, der Schaumkrone, ...