Sonne tanken mit Futech für eine grüne Zukunft


Solarmodulkönig und Hausbraukönig bündeln ihre Kräfte

Beringen - Montag, 25. Januar 2021.

Brouwland holte sich die Expertise von Futech ins Haus, oder besser gesagt aufs Dach, um gemeinsam an einer grünen Zukunft zu bauen. Futech installierte 750 Solarmodule als Erweiterung zu den bereits vorhandenen 840 Modulen. Damit verfügt Brouwland nun über eine Kapazität von fast 0,5 MWp.

So kann der europäische Marktführer für Heimbrauanlagen seinen eigenen Strombedarf problemlos decken. Konkret entspricht dies dem jährlichen Energieverbrauch von etwa 150 Familien! 

Nachhaltige Energie als langfristige Vision

„Wir sind absolut begeistert von dem Projekt, das wir bei Brouwland realisieren konnten“, erzählt Futech-Geschäftsführer Ismaël Ben-Al-Lal. „Die Entscheidung, in Solarenergie zu investieren, wurde aus einer langfristigen Vision heraus getroffen. Dadurch wird Brouwland in der Lage sein, seine Energiekosten während der gesamten Lebensdauer des Projekts zu minimieren.“ Für Futech geht das Photovoltaikprojekt weit über die Installation der Module hinaus. „Gemeinsam mit Brouwland haben wir auch über die Wechselwirkung zwischen Produktion und Verbrauch nachgedacht und uns überlegt, wie wir die erzeugte Energie geschickt für den Betrieb von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge und eventuell für Batteriesysteme nutzen können.“ Eine Win-win-win-Situation für den Planeten, Futech und Brouwland. 

Bart Balis, CEO von Brouwland, fügt hinzu: „Unser Engagement für nachhaltige Energie ist fest in unserer Unternehmenskultur verankert: Seit Jahren fließt nur noch Ökostrom durch unsere Leitungen, und seit 2012 heizen wir unsere Gebäude auch nicht mehr mit fossilen Brennstoffen. Ebenfalls 2012 haben wir unsere Gebäude zusätzlich isoliert und eine Beleuchtungserneuerung durchgeführt, wodurch der Stromverbrauch für die Beleuchtung um 50 % gesenkt werden konnte, obwohl sich die Fläche des Unternehmens von 2.500 auf 5.000 m2 verdoppelt hat. In den kommenden Jahren werden wir auch in eine Elektrofahrzeugflotte investieren.“

Die flämische Umweltministerin Zuhal Demir kann diese Initiative nur begrüßen: „Die flämischen Unternehmen werden für uns wichtige Partner sein, wenn wir unsere jährlichen CO2-Emissionen reduzieren wollen. Brouwland leistet dazu einen bedeutsamen Beitrag, indem es die von seinen Mitarbeitern gefahrenen Kilometer minimiert, seinen eigenen Strombedarf vollständig mit Solarenergie deckt und seinen Fuhrpark umweltfreundlicher gestaltet. Brouwland ist der Beweis dafür, dass erfolgreiches Unternehmen und intelligentes Investieren in eine grüne und gesunde Zukunft Hand in Hand gehen.“  

Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Unternehmenspolitik

Brouwland hat nachhaltiges Wirtschaften in seiner Politik verankert. Bart Balis erläutert: „Wir streben nicht nur danach, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, sondern setzen auch alles daran, das (Arbeits-) Klima positiv zu beeinflussen und ein integratives Arbeitsumfeld zu schaffen. Deshalb haben wir uns auch der Voka-Charta für nachhaltige Unternehmensführung verpflichtet. Sie hilft uns dabei, unsere Maßnahmen noch stärker zu verankern.“ 

Lange bevor Corona die Telearbeit zur Norm machte, gab es bei Brouwland bereits verschiedene Systeme, die Teilzeitarbeit und die Arbeit von zu Hause aus erleichtern. Durch die Einführung eines Gleitzeit- und Ausweissystems, das auch auf Laptops und Smartphones verfügbar ist, können die Büroangestellten ihre Arbeitszeit selbstständig einteilen und an die Gegebenheiten und Bedürfnisse zu Hause und am Arbeitsplatz anpassen. „Wir sehen, dass dies dankbar genutzt wird: Ein Drittel der Brouwland-Beschäftigten hat sich bewusst für eine Teilzeitregelung entschieden, um Beruf und Privatleben besser vereinbaren zu können“, so Bart Balis. „Darüber hinaus setzen wir für verschiedene Produktionszweige seit Jahren zwölf Bewel-Mitarbeiter in unserem Betrieb ein, und lassen über Cellmade viele Produkte von Häftlingen verpacken und montieren. Und schließlich denke ich, dass die Gewinnbeteiligung für die Mitarbeiter auch ein gutes Beispiel für unsere Vision einer nachhaltigen Unternehmensführung mit Blick auf alle Interessengruppen ist.“ 

Futech

Futech ist ein auf dem belgischen Markt tätiger Fachbetrieb für die Installation von Photovoltaikanlagen auf Wohn- und Industriegebäuden. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 hat sich das Unternehmen aus Tessenderlo zu einem der größten und zuverlässigsten Photovoltaik-Installateure auf dem Markt entwickelt. Futech unterscheidet sich von anderen Installateuren durch seinen ingenieurtechnischen Ansatz. So besteht die typische Futech-Anlage nicht nur aus den Solarmodulen und dem Wechselrichter, sondern wird mit zusätzlichen Produktinnovationen ausgestattet, die zu einer kürzeren Amortisationszeit beitragen. Auf diese Weise strebt Futech danach, für jedes Projekt die beste Lösung auf dem Markt zu bieten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.futech.be.